
"Normal ist gefährlich"
Peter Eder
Psychotherapeut

Einzigartig ist nicht nur ein Fingerabdruck.
Man ist als Mensch ein Unikat - und sicher nicht normal.
Im Laufe des Lebens kann man jedoch den Draht zu sich verlieren.
Man funktioniert – fühlt sich leer - oder gar nichts mehr
- passt sich an – statt zu formen - steckt man fest.
Erst wenn Körper oder Seele rebellieren, spürt man: Es fehlt was.
Wenn der Moment gekommen ist, etwas zu verändern,
lassen Sie uns diesen Raum gemeinsam betreten.
Nicht als Ort der Behandlung, sondern als Boden für Ihr eigenes Handeln. Therapie ist kein Eingriff von außen.
Sie ist ein sanfter Prozess des Wachstums.
Ich begleite Sie auf Ihrem Weg: hin zu einer tieferen Beziehung mit sich selbst.
Gehen Sie den ersten Schritt – ich bin hier, wenn Sie bereit sind.
WIE LÄUFT EINE PSYCHOTHERAPIE AB
Eine Psychotherapie ist ein gemeinsamer Weg. Sie beginnt damit, dass Sie zu mir kommen und wir uns Zeit nehmen, einander kennenzulernen. Sie erzählen, was Sie bewegt, was schwierig ist und wo Sie Veränderung wünschen.
Am Anfang geht es vor allem darum, Vertrauen aufzubauen. Alles, was Sie sagen, bleibt vertraulich. Ich unterliege der Verschwiegenheitspflicht. Sie entscheiden, in welchem Tempo Sie sprechen möchten und welche Themen für Sie wichtig sind.
Im weiteren Verlauf werden wir Schritt für Schritt herausfinden, wie Sie Ihre bisherigen Strategien entwickelt haben und warum manche davon heute nicht mehr hilfreich sind. Oft entstehen im Leben Muster, die uns früher geschützt haben, uns aber später blockieren oder erschöpfen. In der Therapie geht es darum, diese Muster zu verstehen und neue, gesündere Wege zu entdecken.
Das Ziel ist nicht, dass jemand von außen sagt, „so ist es richtig“. Es geht darum, dass Sie selbst wieder mehr Klarheit, innere Ruhe und Orientierung gewinnen. Therapie bedeutet, einen sicheren Raum zu haben, in dem Sie auch mit schwierigen Gefühlen sein dürfen, ohne bewertet zu werden.
Ich begleite Sie mit meiner Erfahrung, meinem Fachwissen und meiner Aufmerksamkeit. Gemeinsam arbeiten wir daran, Spannungen zu lösen, Ängste zu verringern und neue Perspektiven zu entwickeln. So entsteht nach und nach mehr Freiheit im Handeln und Fühlen.
Eine Psychotherapie ist also kein Zeichen von Schwäche, sondern eine Entscheidung, das Leben besser in den Griff zu bekommen. Sie gehen den Weg nicht alleine, sondern mit einem vertrauensvollen Partner an Ihrer Seite.
Integrative Therapie kann hilfreich sein bei:
-
Ängsten und Panikzuständen
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Depression, Burnout, Erschöpfung
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Stressfolgen und Schlafstörungen
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Psychosomatischen Beschwerden wie Magen-, Kopf- oder Rückenschmerzen
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Traumafolgen und emotionaler Überforderung
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Beziehungskonflikten und Trennungen
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Identitäts- und Sinnfragen
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Lebensveränderungen, Entscheidungs- oder Übergangssituationen
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Selbstwertproblemen und innerer Leere
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Suchttendenzen oder zwanghaftem Verhalten

INTEGRATIVE THERAPIE
Die Integrative Psychotherapie ist eine moderne Form der Psychotherapie.
Sie verbindet Methoden aus unterschiedlichen Schulen und richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen jedes Menschen.
GANZHEITLICH
Sie bezieht Körper, Seele, Gedanken und Beziehungen ein.
VIELFÄLTIG
Neben Gesprächen können auch Körperübungen, kreative Methoden wie Malen oder Schreiben sowie Rollenspiele Teil der Arbeit sein.
INDIVIDUELL
Es gibt kein starres Schema, sondern die Therapie wird gemeinsam gestaltet.
Beziehungsorientiert: Heilung geschieht oft in gelingenden Beziehungen – sowohl zur Therapeutin oder zum Therapeuten
als auch im privaten Umfeld.
Ziel ist es, psychisches Leiden zu mindern,
persönliche Entwicklung zu fördern und neue Perspektiven für das Leben zu eröffnen.

PSYCHOTHERAPEUTIN IN AUSBILDUNG UNTER SUPERVISION
Als Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision
befinde ich mich im letzten Abschnitt der mehrjährigen Psychotherapie-Ausbildung.
In dieser Phase arbeiten die Therapeutinnen bereits selbstständig mit Klientinnen.
Damit die Behandlung auf hohem Niveau bleibt, wird die Arbeit regelmäßig
in sogenannten Supervisionen besprochen.
Das bedeutet:
Ein erfahrener Psychotherapeut gibt Rückmeldung und unterstützt die fachliche Entwicklung.
So wird die Qualität der Therapie gesichert.
Klient*innen profitieren von der doppelten Begleitung
durch den Therapeuten selbst und durch die erfahrene Aufsicht.
Für Sie heißt das: Sie werden professionell begleitet, und gleichzeitig bringt Ihr Therapeut
frische Perspektiven aus der Ausbildung mit.

ÜBER MICH
Ich bin durch meine Familie, Kultur und Erlebnisse geformt.
Ich bin neugierig und will die Welt verstehen.
Mit Herz und Hirn - Mit Leib und Seele.
Was Spuren hinterlässt, schärft mein Gespür fürs Wesentliche – immer im Austausch mit anderen.
Ich lebe seit mehr als 30 Jahren in einer Partnerschaft
Meine beiden Töchter offenbaren mir Verantwortung und tiefe Liebe.
Beziehungen sind mein Halt.
Gemeinsames Reisen, Kunst erleben oder Abende zu verbringen ist für mich Genuss.
Als Bildhauer forme ich Ton zu Figuren.
Meine Arbeit in der Psychotherapie ist wie heimkommen.
Mein Leben ist kein gerader Weg, sondern ein wild gewebtes Netz aus Beziehungen und Erfahrungen.
Dafür bin ich dankbar und suche nach Wegen, die verbinden – gemeinsam mit anderen.

DAS LEIBKONZEPT
(nur eines der vielen Konzepte der Integrativen Psychotherapie (IT).
Das Leibkonzept ist ein zentrales Element der IT und unterscheidet sich bewusst von einem rein körperlichen Verständnis.
UNTERSCHIED KÖRPER – LEIB
Körper meint den sichtbaren, messbaren Organismus. Also das, was die Medizin untersucht:
Blutwerte, Organe, Muskeln. Leib meint das erlebte, gelebte Spüren des Körpers.
Wie ich mich von innen her fühle, wie ich meinen Körper wahrnehme und in Beziehung zur Welt erlebe.
BEISPIEL:
Das Herz schlägt 80 Mal pro Minute (Körper).
Ich spüre, dass mein Herz rast, wenn ich aufgeregt bin (Leib).
WARUM IST DAS WICHTIG?
Viele psychische und psychosomatische Probleme zeigen sich im Leib-Erleben:
Druck in der Brust, Anspannung im Bauch, Enge im Hals.
Integrative Therapie achtet auf diese Signale und nimmt sie ernst,
weil sie Hinweise auf Gefühle und ungelöste Konflikte geben.
THERAPEUTISCHES ARBEITEN MIT DEM LEIB
Übungen zur Körperwahrnehmung (Atmung, Haltung, Bewegung).
Ausdruck durch Leib und Körper (Gestik, Malen, Stimme, Rollenspiele).
Reflexion: Was bedeutet das, was ich gerade spüre?
4. KERNIDEE
Der Mensch ist nicht nur ein Körper, den er „hat“ - er "ist" ein Leib.
Die Integrative Therapie versucht, diese Ebenen zusammenzubringen:
Die objektive Sicht der Medizin und die subjektive, gelebte Erfahrung.